Welche Angebote gibt es für Jugendliche?
Die Jugend ist die Zeit, in der sich die Persönlichkeit entwickelt. Sie ist „geprägt von Träumen, die Gestalt annehmen, von Beziehungen, die an Festigkeit und Gleichgewicht gewinnen, von Versuchen und Experimenten und von Entscheidungen, die Schritt für Schritt einen Lebensplan bestimmen. In diesem Lebensabschnitt sind junge Menschen aufgerufen, sich nach vorne auszustrecken, ohne ihre Wurzeln zu kappen, selbstständig zu werden, ohne dabei einsam zu sein". So steht es im Abschlussdokument der sogenannten Jugendsynode, die 2018 im Vatikan stattfand.
Für diese prägende Lebensphase gibt es eine Reihe kirchlicher Angebote. Je nach Bedarf und Interesse geht es eher um ganz praktische Hilfen beim Erwachsenwerden, Freizeitgestaltung und Geselliges, aber auch um geistliche und theologische Fragen, die junge Menschen bewegen. Jugendliche können sich dort entspannen, miteinander in Kontakt kommen, sich fortbilden und auch ihren Glauben feiern. Die Angebote richten sich grundsätzlich an Jugendliche und junge Erwachsene aus allen sozialen Schichten, Altersgruppen, Nationalitäten und Konfessionen.
Nähere Informationen zu den Angeboten gibt es hier.
Wo gibt es in Bonn Jugendzentren?
In Bonn gibt es viele Angebote für Jugendliche, darunter zahlreiche Jugendzentren, viele davon in kirchlicher Hand.
Die Katholische Kirche in Bonn betreibt im Stadtgebiet insgesamt neun Zentren und Mobile: das Jugendzentrum St. Cassius, das Jugendzentrum Sankt Martin, das Jugendzentum Uns Huus, den Offenen Jugendtreff Lengsdorf, die Offene Jugendarbeit Rheingold und den Offenen Jugendtreff Heiderhof. Darüber hinaus gibt es das Kinder- und Jugendzentrum HIP, die Offene Tür Haus Michael und das Jugendmobil Speedy. Ein beliebter Anlaufpunkt in der Stadt ist auch die Junge Kirche im Campanile.
Weitere Angebote gibt es in den Familienzentren der Stadt.
Eine Auflistung kommunaler Angebote gibt es auf der Seite der Stadt Bonn.