Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte:Bonner Sternsinger bei OB Katja Dörner im Alten Rathaus
Kinder, die gerne Kindern in anderen Teilen der Welt helfen möchten, waren vom 3. bis 6. Januar 2025 wieder eingeladen, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Die kleinen und großen Königinnen und Könige am Bonner Münster zogen am 3. und 4. sowie 6. Januar 2025 durch die Bonner Innenstadt und brachten den Menschen die Weihnachtsbotschaft, den Segen für das Neue Jahr und baten um Spenden für die Projekte des Kindermissionswerkes »Die Sternsinger«.
Am 6. Januar besuchten Sternsinger vom Bonner Münster und aus der ganzen Stadt auf Initiative der Stadtjugendseelsorge auch Oberbürgermeisterin Katja Dörner im Alten Rathaus. Außerdem waren die Sternsinger der Münstergemeinde an diesem Tag zur Mittagszeit auf dem »Dreikönigsmarkt« auf dem Remigiusplatz anzutreffen.
Schon früh trafen sich die Sternsinger im "EKKO", dem jugendpastoralen Zentrum, am Bonner Münster und bereiteten sich gemeinsam mit Schwester Carmen und Münsterkaplan Dr. Christian Jasper auf den Besuch bei der Oberbürgermeisterin vor. Nach einem anschließenden Besuch der Krippe in der Münsterbasilika ging es dann durch die Fußgängerzone zum Alten Rathaus.
Auch Bonner Medien waren an diesem Besuch interessiert. So wurden die Mädchen und Jungen vom Bonner Generalanzeiger und der Lokalzeit des WDR begleitet.
Das Dreikönigssingen, wie die Sternsingeraktion auch genannt wird, ist die größte Solidaritätsaktion weltweit von Kindern für Kinder.
Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzt sich die Aktion Dreikönigssingen 2025 ein. »Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte« lautet das Motto 2025. Denn noch immer ist die Not von Millionen von Kindern groß: 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen. Alle müssen deshalb die Rechte von Kindern weltweit stärken und ihre Umsetzung weiter vorantreiben.